Alles Wichtige auf einen Blick
Die digitale Revolution beeinflusst zunehmend unsere Gesellschaft und unseren Lebensalltag ebenso wie die Entwicklung der Wirtschaft.
Technologische Entwicklungen und Innovationen schaffen ständig neue Potenziale. Das erfordert eine bewusste Auseinandersetzung von Unternehmen mit diesen Möglichkeiten, um am Markt auch langfristig bestehen zu können.
Auch wenn die grundlegenden Schritte der Digitalisierung in Unternehmen dieselben sind, sollte die Digitalisierungsstrategie individuell an die eigene Ausrichtung und Vision angepasst werden.
Ein gelungener digitaler Wandel in Unternehmen erfordert die Bereitschaft der Mitarbeiter:innen, interdisziplinär zu arbeiten und sich mit den Anforderungen und Möglichkeiten auseinanderzusetzen.
Die Digitalisierung verändert die gesamte Costumer Journey, schafft neue Vertriebswege und Servicemöglichkeiten. Besonders Interaktivität und personalisierte Angebote gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Unternehmen können sich Unterstützung von einem spezialisierten Beratungsunternehmen holen, um den Herausforderungen der Digitalisierung zu begegnen und den Wandel erfolgreich zu vollziehen.
Digitalisierung einfach erklärt: Definition & Bedeutung
Unser digitales Zeitalter mit dem Internet als globalem „Vernetzungsinstrument“ ist geprägt von immer neuen Technologien und Innovationen. Diese betreffen nicht nur unseren Lebensalltag, sondern auch Politik und Wirtschaft. Digitale Entwicklungen haben einen direkten Einfluss auf unsere Gesellschaft und die Art, wie wir leben. Der Wandel, den wir seit etwa der Jahrtausendwende erleben, wird auch als digitale Revolution bezeichnet. Wir sind ständig über verschiedene Kanäle erreichbar, kaufen online ein oder arbeiten vermehrt im Homeoffice.
Doch was genau bedeutet Digitalisierung im Kern eigentlich?
Im engeren Sinn ist die Digitalisierung die Umwandlung sämtlicher analoger Prozesse, Daten und Inhalte in eine digitale Form.
Diese Transformation betrifft die verschiedensten Bereiche und bringt nicht selten einige Herausforderungen mit sich, die in den meisten Fällen jedoch durch die enormen Potenziale und Vorteile überwogen werden. So steht bspw. eine immense Datenmenge zur Verfügung, deren Auswertung für neue Ansätze und Mehrwerte genutzt werden kann. Aber was genau gehört eigentlich zur Digitalisierung und welche Bedeutung hat sie für Unternehmen? Im folgenden Ratgeber erklären wir Ihnen einfach und verständlich die Bedeutung der Digitalisierung.
Definition Digitalisierung
Heutzutage gibt es kein Unternehmen und keine Industrie in der westlichen Welt, für die die Digitalisierung keine Rolle spielt. Über zwei Drittel der CIOs nehmen an, dass sich Geschäftsmodelle durch die Digitalisierung innerhalb ihrer jeweiligen Branche stark verändern werden.
Digitalisierung bedeutet im Kern, dass analoge Inhalte und Prozesse in eine digitale Form und entsprechende Arbeitsweisen umgewandelt werden. In einem digitalen Unternehmen werden jegliche Bestandteile – Daten, Prozesse, Abteilungen und Mitarbeiter:innen – miteinander vernetzt und alle Informationen zentral gesammelt und analysiert. Diese Daten dienen dann als Basis für neue Services und Geschäftsmodelle. Der häufig fallende Begriff „Industrial Internet of Things (IIoT)“ beschreibt die Vernetzung von Maschinen in der Produktion, wo mithilfe von Sensoren Daten gesammelt und ausgewertet werden. Dadurch lassen sich Wartung und Betrieb optimieren und weitere Services können entstehen.
Bedeutung der Digitalisierung für Unternehmen
Für traditionelle Unternehmen ist es wichtiger denn je zu verstehen, wie sie sich neu organisieren können, um die enormen Möglichkeiten der Digitalisierung für sich zu nutzen. Sie müssen Gewohnheiten und Bequemlichkeit überwinden, ihre Geschäftsmodelle überdenken und neue Wege finden, für ihre Kund:innen einen Mehrwert zu schaffen. Diejenigen Unternehmen, die sich stur gegen die Veränderungen wehren und den Status quo schützen wollen, werden früher oder später von ihrer Konkurrenz abgehängt.
Wir unterteilen die Aktivitäten zur Digitalisierung – je nach digitaler Reife der Unternehmen – in drei Kategorien, welche jeweils die Grundlage für die nächsthöhere Stufe darstellen.
Einstieg: Umwandlung analoger Inhalte und Prozesse in eine digitale Form und Arbeitsweisen
Darauf aufbauend: Vernetzung von Prozessen, Abteilungen und Mitarbeiter:innen und Bündelung der Unternehmensdaten in einer einheitlichen Quelle
Königsdisziplin: Nutzung der Daten mithilfe neuer Technologien (wie Data Analytics oder KI ) und Entwicklung neuer datenbasierter Geschäftsmodelle und smarter Produkte
CRM-Systeme wie Salesforce stellen einen wichtigen Bestandteil der Digitalisierungsstrategien von Unternehmen dar. Als praktisches Werkzeug für die Vernetzung und Automatisierung der Unternehmensprozesse sowie als einheitliche Datenquelle steigern CRM-Systeme nicht nur die Effizienz und Produktivität von Unternehmen, sondern bilden gemeinsam mit weiteren Quellen auch das Grundgerüst für die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle und Produkte.
Warum ist die Digitalisierung so wichtig?
Die Digitalisierung ist für Unternehmen wie Kund:innen gleichermaßen wichtig. Erfahren Sie im Folgenden mehr dazu.
Für Unternehmen
In der Arbeitswelt ermöglicht die Digitalisierung das unkomplizierte Erstellen, Abrufen, Verarbeiten oder Austauschen von Daten – und das völlig unabhängig vom Arbeitsort. Dadurch werden Arbeitsplätze grundsätzlich flexibler und eine globale Zusammenarbeit über verschiedene Kontinente hinweg möglich. Durch den Einsatz digitaler Technologien werden einzelne Abläufe oder auch ganze Geschäftsbereiche – von der Produktion bis hin zu Finanzen und Vertrieb – vernetzt und optimiert. Unternehmen können ihre Kund:innen über verschiedene digitale Online-Marketing-Kanäle ansprechen, ihre Produktionsprozesse oder Angebote optimieren, umfassende Services anbieten oder sogar eigene digitale Produkte entwickeln. Sind die ersten Hürden der Umsetzung einer passende Digitalisierungsstrategie umgesetzt, profitieren Unternehmen von besseren Workflows, beschleunigten Arbeitsprozessen, höherer Produktivität und Effizienz sowie einer höheren Kundenzufriedenheit. Zudem können ihre Mitarbeiter:innen in diesem Zuge auch ihre technischen und kommunikativen Skills steigern.
Digitalisierungsstrategien spielen eine wichtige Rolle in den verschiedensten Branchen und Bereichen. So kann zum Beispiel im Maschinenbau die Produktivität in der Herstellung durch den Einsatz von Innovationen in der Robotik und künstlichen Intelligenz oder das risikoarme Mieten wichtiger Maschinen gesteigert werden. Händler:innen können im Web verschiedenste Marktplätze für sich nutzen und Kund:innen über zahlreiche Kanäle ansprechen. Besonders auch die Werbebranche profitiert von umfangreichen Daten, deren Analyse zu einer passgenauen Ausrichtung von Kampagnen auf die Zielgruppe beitragen kann. Aber auch die Möglichkeit, Verträge elektronisch zu unterzeichnen, schafft eine große Zeitersparnis für Unternehmen – um nur einige Beispiele zu nennen.
Für Kundinnen und Kunden
Neue Digitalisierungsstrategien rücken Kundinnen und Kunden stärker in den Fokus, sodass deren Bedürfnisse und Wünsche optimal erfüllt werden können. Durch die Nutzung verschiedener Kanäle oder Plattformen und neue Wege der Interaktion werden die Zielgruppen mit maßgeschneiderten Angeboten erreicht. Außerdem schafft die Unabhängigkeit von Ort und Zeit vielseitige Möglichkeiten für einen Rundum-Kundenservice. Aspekte wie Flexibilität, Auswahlmöglichkeiten oder Individualität spielen für Kund:innen neben der Qualität eine immer größere Rolle und fließen zunehmend mit in die Kaufentscheidung ein. Insgesamt trägt die Digitalisierung von Unternehmen für Kund:innen letztlich zur Modernisierung ihres Alltags bei.
Digitalisierung im Mittelstand
Vor einigen Jahren befand sich ein großer Teil der mittelständischen Unternehmen noch im ersten Stadium der Digitalisierung – also der Überführung analoger Systeme und Prozesse in digitale Nachfolger. Es lohnt sich, auch die weiteren Schritte anzugehen und die Daten, Prozesse und Teams zentral zu vernetzen. Je nach Branche und Ausrichtung des Unternehmens können in einem finalen Schritt der Digitalisierung auch neue datenbasierte Geschäftsmodelle oder smarte Produkte von Bedeutung sein. Bei all diesen Schritten dient ein CRM-System wie Salesforce als nützliches Tool für eine zentrale Sammlung und Steuerung und bildet somit einen wichtigen Bestandteil der Digitalisierungsstrategien von Unternehmen.
Inzwischen hat auch der deutsche Mittelstand die Notwendigkeit und das Potenzial der Digitalisierung erkannt. Ein großer Teil der Unternehmen befindet sich bereits im Prozess der digitalen Transformation. In einer Studie 2019 befragte Techconsult im Auftrag der deutschen Telecom über 2000 kleine und mittelständische Unternehmen verschiedener Branchen zum aktuellen Stand der Digitalisierung und konnte interessante Erkenntnisse gewinnen. Zu den größten Herausforderungen bei der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten zählten die befragten Unternehmen:
Höhe der Investitionskosten (36 %)
Sicherstellung des Datenschutzes (31 %)
Gewährleistung der IT-Sicherheit (31 %)
Zeitmangel (29 %)
Technische Einbindung in das bestehende IT-System (28 %)
Außerdem hält nur ein Drittel der befragten Unternehmen seine Mitarbeiter:innen für ausreichend qualifiziert für den digitalen Wandel. 30 % schätzen dagegen die Qualifikation ihrer Belegschaft als unzureichend ein. Positiv wird jedoch die Bereitschaft der Mitarbeiter:innen für den digitalen Wandel gesehen, welche sich innerhalb der letzten Jahre stetig verbessert hat. Viele Unternehmen investieren nun in die digitale Weiterbildung ihrer Angestellten, um die Transformation weiter voranzutreiben.
Fazit
Insgesamt wurde im Mittelstand inzwischen richtig erkannt, dass die Digitalisierung nicht nur eine Gefahr, sondern vor allem auch große Chancen bereitstellt. CRM-Systeme wie Salesforce bilden einen wichtigen Bestandteil der Digitalisierungsstrategien von Unternehmen. Als praktisches Werkzeug für die Vernetzung und Automatisierung der Unternehmensprozesse und als einheitliche Datenquelle steigern CRM-Systeme nicht nur ungemein die Effizienz und Produktivität von Unternehmen, sondern bilden gemeinsam mit weiteren Datenquellen das Grundgerüst für die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle und Produkte.